Das Rathaus und der Roland auf dem Bremer Marktplatz sind Herz und Hingucker der Hansestadt. Sie sind ein einzigartiges Zeugnis für die Entwicklung von bürgerlicher Autonomie und Marktrechten. Beide gehören seit 2004 zum Welterbe der Menschheit. Alljährlich wird die herausragende Bedeutung dieser Würdigung durch die UNESCO in mit den Bremer Welterbetagen rund um den UNESCO-Welterbetag am ersten Sonntag im Juni gefeiert. Auf die Besucherinnen und Besucher warten dann zahlreiche informative und abwechslungsreiche Veranstaltungen. Offizieller Start der Bremer Welterbetage ist das beliebte Mitsingfest »Bremen so frei – Ein Fest in 11 Liedern« auf dem Marktplatz.
1.154 UNESCO-Welterbestätten in 167 Ländern weltweit machen die Geschichte der Menschheit und des Planeten erlebbar. 51 von ihnen befinden sich in Deutschland. Welterbestätten sind Zeugnisse vergangener Kulturen, künstlerische Meisterwerke und einzigartige Naturlandschaften. Der Schutz und Erhalt dieser Stätten liegt in der Verantwortung der gesamten Weltgemeinschaft. Schirmherr der Bremer Welterbetage ist der Bürgermeister und Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen.